Sri Lanka ist nicht nur das perfekte Paradies für energiehungrige Urlauber, sondern auch ein ideales Ziel für Ruhe und Entspannung. In der Tat, warum nicht die 1340 Km Küstenlandschaft ansehen die die Insel bietet mit seinen unzähligen Möglichkeiten wie Surfen oder Schnorcheln oder Schildkröten hautnah zu erleben. Oder hunderte von Kilometern Stränden um sich in der Sonne zu aalen mit einer herrlich erfrischendem King Coconut-Kokoswasser und einem guten Buch.
Eine Entdeckungsreise mit Freunden oder Familie, Hochzeitsreise oder Sportaufenthalt….hier ist eine kleine Beschreibung der Strände in Sri Lanka, so kann jeder ganz nach seinen Wünschen den idealen Strand finden! Mai Globe Travels hilft Ihnen gerne bei der Planung ihres Urlaubes.
Man beachte Sri Lanka ist ein Teil Asiens der zu jeder Jahreszeit besucht werden kann.
Es gibt 2 unterschiedliche Regenzeiten in zwei unterschiedlichen Regionen, eine im Südwesten und die andere im Osten, so ist immer ein Teil der Insel trocken und sonnig.
DIE STRÄNDE DES SÜDENS
Die Südküste Sri Lankas bestehend aus unzähligen grösseren und kleineren Buchten von Palmen gesäumt, ist ideal für Aufenthalte von Dezember bis April. An der Südküste können die Fischer auf Stelzen bewundert werden eine Einzigartigkeit Sri Lankas und schlichtweg faszinierend.
Mirissa-Weligama
Mirissa und Weligama sind zwei unterschiedliche Strände, obwohl so nah beieinander sind beide doch sehr unterschiedlich. So ist zum Beispiel Weligama eine grosse geschützte Bucht, ideal zum Schwimmen und vor allem zum Surfen. Ob Anfänger oder erfahrene Surfer, jeder wird hier in Weligama sein Vergnügen haben. An diesem Strand gibt es Strandstühle für den Tag, Erfrischungsgetränke oder Knabbereien, trotzem es dort keinerlei Bar oder Restaurant gibt.
Mirissa hingegen ist bekannt für seine vielen Restaurants und Bars, wo auch am Abend viel geboten ist. Bei Einbruch der Dunkelheit erwacht der Strand regelrecht zum Fischmarkt und fast alle Restaurants bieten frischen Fisch in vielfältiger Auswahl an, für jeden Geschmack ist etwas dabei, Thunfisch, Red Snapper, Barracuda, Krabben und Krebse.
In Mirissa ist es durchaus möglich zu schwimmen aber man sollte umsichtig sein und immer auf eventuelle Ströhmungen achten. Nicht zu vergessen die Möglichkeit für Meeresexkursionen zur Wal- und Delphinbeobachtung entlang der Küste, mit etwas Glück sogar aus nächster Nähe.
Hiriketiya
Hiriketiya ist eine wunderschöne Bucht mit türkisfarbenem Wasser, weit ab von der Strasse, die nur selten in der Nähe des Ufers verläuft,aber auch dann wohl bewahrt vor einer Konstruktion die die Landschaft verunstalten würde.
Die Athomsphäre ist „ Bohemian“ und es gibt unzählige trendige Cafes und Restaurants. Ein Paradies für Liebhaber der „Gesunden Küche“ und Yoga. Bars und Restaurants befinden sich direkt am Strand und wem würde das nicht gefallen, eine Pizza aus dem Holzfeuer mit den Füssen im Wasser geniessen zu können. Selbstverständlich eine Pizza mit einheimischen Garnelen. Der wunderschöne Strand hat den Vorteil das er teilweise im Schatten liegt- die Sonne brennt in den Tropen! Es ist auch kein Problem Sonnenbetten für den Tag zu finden, die Bucht ist ideal für Anfänger als auch für fortgeschrittene Surfer.
Tangalle
Tangalle ist ein Fischerort, bekannt für seine langen Sandstrände so weit das Auge reicht, durchströmt von kleinen tropischen Bächen, prachtvoll und wild, die Grenze dazu ist die Stadt. Dies ist eine einzigartige Mischung, zwischen den kleinen Buchten der Südküste und den langen, geradliningen Stränden des Ostens.
Noch nicht überfüllt, ist Tangalle eine Oase der Ruhe, wo man sich in Symbiose mit der Natur fühlt. Die Wellen sind mächtig und wir spüren hier deutlich die Kraft des Indischen Ozeans, also seien Sie vorsichtig, das Meer ist rauh und beim Schwimmen ist Vorsicht geboten. Besser ist es, in den natürlichen Pools zu schwimmen.
In Tangalle scheint die Zeit stehen geblieben zu sein und man nimmt sich die Zeit zum Leben. Auf dem Programm stehen: Spaziergänge am Meer, entdecken des Marktes und seiner unzähligen exotischen Früchte und Gemüse, Besuch des Fischerhafens, Spaziergang ins Landesinnere um buddhistische Tempel zu besuchen, es ist möglich das Legen der Meeresschildkröten zu beobachten. Auch eine Kanufahrt in den Mangroven ist sehr empfehlenswert um insbesondere die vielen Vögel zu beobachten. Für begeisterte Abenteurer ist es möglich einen Ausflug in den Yala-Nationalpark zu machen, um Elefanten und mit etwas Glück sogar Leoparden in der freien Natur zu erleben.
DIE STRÄNDE DES OSTENS
An der Ostküste der Insel sind die Strände länger und menschenleerer als an der Südküste. Die beste Zeit, um dorthin zu reisen, ist von Mitte Mai bis Ende September. Hier sind einige Strände von Süd-Ost bis Nord-Ost
Arugam Bay
Arugam Bay ist einer der bekanntesten Strände Sri Lankas. Die Bucht verdankt ihren Ruf den Surfern, die sie als den besten Surfspot des Landes betrachten. Die Stadt beherbergt viele Bars, Restaurants und charmante Hotels am Strand. Trotz allem ist die Atmosphäre unbeschwert und entspannt, eben ‘chill’. In der Hochsaison, von Juni bis September, ist die Stadt sehr belebt, besonders am Abend trifft man viele junge Menchen, überwiegend Australier und Europäer.
Das Landesinnere ist noch unberührt und wild und es ist durchaus angenehm, einen Roller zu mieten, um die Landschaft zu erkunden. Abends sehen wir in der Ferne oft wilde Elefanten. Auch der nahegelegene Kumana-Nationalpark ist ideal für eine Safari. Er ist bekannt für seine vielen wandernden Wasservögel und Watvögel. Man kann auch Krokodile, Hirsche, Elefanten und Leoparden sehen.
Kalkudah
Dieser Strand ist ideal für Liebhaber von Ruhe und Erholung, das Meer ist von April bis Oktober sehr ruhig, es sieht aus wie ein See und man kann hier wunderbar schnorcheln. Das türkisfarbene Wasser ist unbeschreiblich und der Strand ( manchmal kommen sogar Kühe!) sieht aus wie von einer Postkarte …
Mehrere Resorts, die meisten davon mit großen Pools mit Blick auf das Meer, stehen zur Auswahl. Das wahrscheinlich schwierigste hier ist aus der Hängematte zu steigen, um sich ein Kokosnusswasser zu holen!
Dieser Strand ist nicht weit von der Stadt Batticaloa entfernt, perfekt um das lokale Leben zu entdecken und auf dem Markt voller exotischer Gemüse und Fische zu bummeln. Auch das ländliche Hinterland kann man mit dem Fahrrad oder Tuk-Tuk besuchen. Was das Meer betrifft, kann man einen Katamaranausflug machen oder tauchen gehen. Frühaufsteher haben die Chance unglaubliche Sonnenaufgänge zu erleben!
Nilaveli – Uppuveli
In der Nähe von Trincomalee, hier können Sie den Hindu-Tempel von Koneswaram sehen, auf der Spitze des Swami Rock“, sind die schönen Strände von Uppuveli und Nilaveli. Beide Strände sind wunderschön und bieten große Flächen mit feinem Sand, aber man beachte, die Atmosphäre der beiden Strände ist nicht die gleiche!
In Uppuveli, dem nächstgelegenen Strand von Trincomalee, sind mehr Leute und die Atmosphäre ist „junger und lebhafter“. Ideal für Touristen, die alleine reisen oder andere Leute kennen lernen möchten und ausgehen wollen. In Nilaveli, weiter nördlich, ist die Atmosphäre um einiges friedlicher, es gibt keine trendigen Bars, aber viele Resorts. Der Strand ist ruhiger, sauberer und beim Bummeln trifft man auf Fischer, die ihre Netze hochziehen.
Egal ob man in Uppuveli oder Nilaveli wohnt, ist ein Ausflug zur Taubeninsel Pigeon Island zu empfehlen. Diese kleine Insel ist ein wahres Freiluftaquarium, in dem es mehr als 300 Fischarten, aber auch Schildkröten und Schwarzspitzenhaie (harmlos) gibt. Seien Sie jedoch vorsichtig, der Platz ist im Juli-August sehr belebt und die Korallen sind wegen des Tsunamis von 2004 in einem schlechten Zustand …
DIE STRÄNDE DES WESTENS
Die Westküste Sri Lankas ist weniger bekannt als die Süd- und Ostküsteund ist daher nochum einges wilder. Zwischen Dezember und April ist der Ozean an der Südküste des Landes am günstigsten zum Baden. Hier sind einige der Strände dieser Küste, von Nordwesten bis Südwesten.
Kalpitiya
Kalpitiya ist sicherlich die am wenigsten bekannte Stadt auf unserer Liste. In der Tat, an der Spitze einer Halbinsel an der Westküste des Landes gelegen, reisen nur sehr wenige Touristen dorthin. Abseits der Touristenpfade sind die vom Wind verwehten Strände Kalpitiyas jedoch voller Charme. Es ist nicht ungewöhnlich, Kühe und Esel frei herumlaufen zu sehen.
Auf der Halbinsel ist die Bevölkerung im Gegensatz zum Rest des Landes eine Mischung aus überwiegend katholischen und muslimischen Bewohnern. Viele Kirchen aus der Kolonialzeit sind einen Besuch wert. Einige Touristen, die Kitesurf-Liebhaber, sind immer noch anwesend und nicht aus Kalpitiya wegzudeneken
Die Lagune von Kalpitiya ist international als ein ausgezeichneter Spot anerkannt, wo das Wasser das ganze Jahr über heiß ist. Für Besucher, die nicht kitesurfen wollen, ist die beste Zeit um Kalpitiya zu entdecken von Dezember bis April. Zu dieser Zeit ist das Meer ruhig und es ist möglich, am Bar-Riff zu schnorcheln. Dies ist auch eine ausgezeichnete Zeit, um Delfinschwärme zu beobachten.
Ausserdem sind von Kalpitiya aus auch Ausflüge in den Wilpattu-Nationalpark möglich, die morgens mit dem Boot beginnen.
Negombo
Der Strand von Negombo ist sicherlich nicht der schönste Strand Sri Lankas, aber Negombo hat den Vorteil, dass er nur wenige Kilometer vom Flughafen entfernt ist. Tatsächlich ist dieses Fischerdorf, 40 km nördlich der Wirtschaftshauptstadt Colombo gelegen, oft der erste Kontakt der Touristen mit dem Land. Und obwohl das Meer nicht ideal zum Schwimmen ist, ist der Strand trotzdem wunderschön und die Sonnenuntergänge sind unbeschreiblich.
In Negombo kann man eine Bootsfahrt zum Muthurajawela-Sumpf machen, der als Schutzgebiet für mehr als hundert Vogelarten bekannt ist.
Um den Fischmarkt zu besuchen, muss man sehr früh aufstehen, er ist der wichtigste des Landes. Dort findet man frisch aus dem Wasser, alle Arten von Fischen, Krabben, Garnelen, Rochen und Haien!
Bentota
Der Strand von Bentota, lang, wild und menschenleer, ganz wie die Strände des Ostens. Dieser Strand mit feinem Sand hat jedoch den Vorteil, im Westen des Landes zu sein … und somit kann man wunderschöne Sonnenuntergänge genießen! Außerdem ist dieser paradiesische Ort eine Brutstätte für Meeresschildkröten und je nach Jahreszeit ist es sogar möglich, Zeuge der Eiablage oder des Schlüpfens zu werden. Darüber hinaus gibt entlang der Küste mehrere Schildkrötenbrutstätten, die man besuchen kann. In der Gegend von Bentota kann man diverse Gewürzgärten oder die Domäne Lunuganga, die Heimat des berühmten srilankischen Architekten Geoffrey Bawa, entdecken. Für die Abenteuerlustigen und Naturliebhaber ist eine Ausfahrt auf dem Bentota-Fluss ein muss, sie können unter anderem Krokodile, Warane, Schlangen, Fledermäuse und viele Vogelarten sehen.
DIE STRÄNDE DES NORDENS
Die nördliche Region der Insel entwickelt sich derzeit rasend, aber es fällt schwer zum jetzigen Zeitpunkt dort einige besondere Strände zunennen
Jaffna/Peninsula war der Hauptschauplatz des Bürgerkrieges zwischen Singalesen and Tamilen, dieser Krieg bestand über 30 Jahre und endete im Jahre 2009. Der Norden des Insel öffnet sich nach und nach für Touristen und offenbart seine noch erhaltene und intakte Schönheit. Die Landschaften der Jaffna Halbinsel und der vielen kleinen Nachbarinseln um sie herum sind flach, trocken, und mit Salzwasser-Lagunen gefüllt, die von Palmen gesäumt sind. Ganz das Gegenteil zu der der sonst üblichen üppigen Vegetation Sri Lankas..Hier sollten wir also diesbezüglich nichts besonderes erwarten, aber gerade der ganze Charme der Region liegt im Gewöhnlichen und in der Tatsache, dass es noch so wenige Touristen gibt. Die Strände voller klarem Sand, wild und lang, sind von atemberaubender Schönheit.
Diese nördliche Region der Insel, sehr authentisch, ist die Heimat einer besonders gastfreundlichen Bevölkerung die sich erfreut über Touristen. Grösstenteils tamilisch, ist die Region bekannt für seine hinduistischen Feste und ihrer vielen Tempel Hindu und andere, bekannt.
Die Insel Nainativu verblüfft durch die Vielfalt ihrer Kultstätten, es gibt sowohl christliche und muslimische Kultstätten als auch zwei bekannte Tempel: Nagapoosani Amman Kovil (hinduistisch) und Nagadipa Vihara (buddhistisch).
Auch die Insel Delft, die einzige Insel, die ihre holländischen Namen beibehalten hat, ist einen Besuch wert. Auf jeden Fall hinterlassen seine von Korallenwänden gesäumten Feldwege und seine Population von Wildpferden (Nachkommen der von den Holländern hinterlassenen Reittiere) durchaus eine imposanten Eindruck. Auf Kayts Island, der größten Insel der Halbinsel (durch eine Straße mit Jaffna verbunden), ist der Strand von Chatti Beach, sauber und ruhig, defintiv einen Ausflug wert. Schließlich gibt es Point Pedro, den nördlichsten Punkt Sri Lankas zu sehen, allerdings ist er leider nicht ideal zum Schwimmen. Wie schon zuvor bereits erwähnt, ist dieser Teil der Insel erst seit kurzem für den Tourismus freigegeben, etwas Zurückhaltung und angemessene Kleidung ist angebracht! Grundsätzlich sollte dies für alle Strände in Sri Lanka beachtet werden.
Bitte zögern Sie nicht sich mit uns in Verbindung zu setzen, unser Experten Team ist jederzeit gerne für Sie da um speziell nach Ihren Wünschen zugeschnitte Touren für Sie zu planen.